Hat mein Kind eine Legasthenie?
Treffen eine oder mehrere der folgenden Beobachtungen auf dein Kind zu:
- Es kann gewisse Buchstaben nicht oder nur schwer unterscheiden
- Die Schrift ist unleserlich
- Es tut sich schwer, laut zu lesen und das Gelesene zu verstehen
- Es macht viele Rechtschreibfehler
- Die Rechtschreibung ein und desselben Wortes ist unterschiedlich
- Aufsätze sind unstrukturiert und schwer nachvollziehbar
Solltest du hier mehrfach zugestimmt haben, so ist es wahrscheinlich, dass eine Testung deines Kindes eine Legasthenie bestätigt.
"Hat mein Kind eine Lese-Rechtschreib-Schwäche?" ist die falsche Frage!
Wusstest du, dass es bis heute keine einheitliche Definition der Legasthenie gibt? Oder umgekehrt gesagt, es gibt deren viele! So kann es sein, dass du - je nach Testung - einmal eine positive und einmal eine negative Diagnose bekommst. Soll dein Kind in eine Schublade gesteckt werden, die nicht einmal eindeutig definiert ist?
Die richtige Frage lautet: "Was braucht mein Kind?"
Wir sehen das Wort "Lese-Rechtschreibschwäche" maximal als Arbeitstitel, der anzeigt, dass ein Kind Unterstützung beim schriftsprachlichen Verständnis benötigt. Viel wichtiger als Kinder mit Diagnosen zu behaften ist es, herauszufinden, was genau das jeweilige Mädchen oder Bub braucht.
Es ist äußerst essentiell, genau beim Problem anzusetzen!
Der Erwerb der Fähigkeiten Schreiben und Lesen ist sehr komplex. Aus diesem Grund gibt es viele verschiedene Schnittstellen, an denen etwas schief laufen kann: Während es das eine Kind nicht schafft, Buchstaben zu unterscheiden und zu benennen, hat ein anderes damit gar keine Probleme, macht aber zu viele Rechtschreibfehler. Diese beiden Schüler (zusammen mit noch anderen Kindern und wiederum anderen Problemstellungen) in ein und dieselbe Lerngruppe einzuteilen, käme einem Spagat gleich, der für alle Teile nur unbefriedigend verlaufen kann.
Was ist also sinnvoll?
Mit der MagicLearning Testung stellen wir fest, was genau dein Kind benötigt. Gegebenenfalls wird zuerst das Erkennen und Schreiben der Buchstaben geübt. Das Lesen wird mit gehirnfreundlichen Methoden gefestigt.
Auch für die Kinder, die Deutsch als Zweitsprache lernen, gibt es spezielle Unterstützung, um ihnen über die Hürden unserer Sprache zu helfen.
Die meisten Rechtschreibfehler sind auf ein paar hundert Wörter und die Groß- und Kleinschreibung zurückzuführen. Daher werden in den Rechtschreib-Kursen die häufigsten Fehlerwörter (mit Hilfe der Dilts-Strategie) visuell gespeichert. Morphemtraining und das Üben der Groß- und Kleinschreibung und einige andere wichtige Kapitel der Rechtschreibung runden das Bild ab.
Entgegen vieler anderer Programme beschränken wir die Vermittlung von Regelwissen auf ein Minimum, da gerade Kinder mit Problemen in der Rechtschreibung aus unserer Erfahrung darauf nicht ansprechen. Es gibt elegantere Methoden, Sicherheit in der Rechtschreibung zu erlangen.
Das jeweilige Training findet bei MagicLearning im Einzeltraining oder in Kleingruppen in Form von Spielen und forschenden Fragen statt.
Wir nehmen dein Kind bei der Hand und führen es in seinem Tempo zur Erreichung seiner Ziele!
Uns ist es hierbei nicht nur wichtig, dass dein Kind wieder Anschluss im Unterricht findet, sondern auch, dass es eine neue, bessere Einstellung gegenüber der deutschen Sprache gewinnt.
Ganz besonders am Herzen liegt es uns, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken und ihnen die Angst vor Schularbeiten und Tests zu nehmen.
Laura Violetta (10,5) war vier Volksschuljahre lang eine sehr aufgeweckte, gute Schülerin, für die das Thema Schule nur mit Freude verbunden war. Im September 2011 startete sie mit diesem Spaß am Lernen im Gymnasium. Anfänglich mit täglicher Begeisterung, doch völlig unerwartet hagelte es hier plötzlich gar nicht mehr so gute Noten. Ein strenges Korsett begann ihr langsam die Freude an der Schule abzuschnüren, ihre Leistungen wurden nicht besser, obwohl sie hart arbeitete. Kurz vor Weihnachten hatte die neue Verzweiflung die ganze Familie erfasst und wir überlegten schon einen Schulwechsel, um sie nicht zu überfordern. Meike Hohenwarter ist mir mit ihrem Angebot schon seit Jahren bekannt und so fiel sie mir als Hoffnungsschimmer am Horizont auch als erste Adresse ein. Ein Test, um erst einmal in Deutsch zu ermitteln, wo Laura steht und wie groß ihre Probleme tatsächlich sind, wurde vereinbart. Ihre anfängliche Nervosität legte sich rasch (O-Ton: Die Meike ist so lieb, die schimpft nie!) und schon während dieser Testung bemerkte ich, dass mit meiner Tochter etwas passierte. Geradezu ehrgeizig absolvierte sie an diesem Spätnachmittag alle Aufgaben und schien mir dabei ungewohnt entspannt. Meike Hohenwarter ermittelte, dass die Probleme nicht annähernd so gravierend waren, wie wir befürchteten. Laura wollte aber unbedingt ein Lerncoaching bei Meike machen. Da es ihr so gut zu tun schien, gab es also gleich nach den Weihnachtsferien „Magiclearning“ für Laura. Der Erfolg machte sich bereits nach ganz kurzer Zeit bemerkbar und das nicht nur in Deutsch, wo sie zum Semesterzeugnis ihre Note um zwei Grade verbessert hatte! Auch in anderen Gegenständen war sie wieder motivierter, aufmerksamer und – was uns am wichtigsten ist – entspannter. Sie hat ihre Freude am Lernen wieder und von Schulwechsel darf keine Rede mehr sein. Unsere Tochter ist wieder glücklich und begeistert. Meike Hohenwarter bleibt damit auch weiterhin die 1. Adresse, wenn es Probleme in der Schule gibt! Danke von uns allen!
Mutter von Laura, 10 Jahre